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Knick Knacks

Kapitel 11:

Zeug

Kapitel 11Zeug
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Lesson 11 Audio
Image by Annie Spratt

Wenn du dein Leben Jesus anvertraust, wird alles, was du „besitzt“, sein Eigentum: dein Haus, dein Auto, dein Bett, dein Sofa, sogar dein eigener Körper (1. Korinther 6,20). Kein Wunder, dass Jesus uns auffordert, die „Kosten“ der Nachfolge zu berechnen (Lukas 14,27–35). Bevor wir zu Christus kommen, leben wir in der Illusion, dass uns alles selbst gehört.

 

Wenn wir gläubig geworden sind, erkennen wir, dass alles Gott gehört. Wir sind die Verwalter – von Geld, Dingen, Zeit und Menschen (5. Mose 8,17). Du bist ein Verwalter deiner Familie, die Gott dir anvertraut hat. Als Verwalter hast du Verantwortung für das Geld, das Gott dir zur Verfügung stellt. Du bist ein Verwalter der Zeit, die Gott dir schenkt. Gott hat dich reich gesegnet. Du erkennst immer mehr deine Berufung, alle diese Gaben gut zu verwalten (Lukas 19,11–27).

Kosten berechnen

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Die ersten Christen gaben ihr Leben für die Mission und den Dienst der Kirche hin. Es war nicht nur der Pastor, der allein für die Predigt, die Lehre oder den Gemeindedienst zuständig war. Alle Gläubigen beteiligten sich daran. Und sie teilten ihr finanziellen Mittel miteinander, wie es zur Verbreitung des Evangeliums nötig war.

 

Wir leben heute in einem anderen System. Doch Gott ruft uns immer noch dazu auf, dieselbe Einstellung zu haben – nämlich das zu teilen, womit wir als Kirche und Gemeinschaft von Gott gesegnet wurden. Die frühe christliche Gemeinde war gastfreundlich und den Mitmenschen herzlich zugewandt. Sie schenkte insbesondere denen ein Zuhause, die wegen ihres Glaubens ihre ursprüngliche Familie und Freunde verloren hatten. Jesus hat versprochen, dass wir in der Kirche eine neue Familie geschenkt bekommen.

 

Das Reich Gottes kann deine Familie werden (Markus 10,28–30). Das ist es, was Gott mit der Kirche vorgesehen hat. Er will, dass sie eine liebevolle Gemeinschaft von Gläubigen ist, die ein besonderes Ziel haben: Sie möchten Gott verherrlichen, der die Menschen aus der Finsternis in sein wunderbares Licht gerufen hat (1. Petrus 2,9).

 

Die Kirche beruht seit dem Tod und der Auferstehung Christi auf einer neuen Basis, die sich von den Grundlagen des alten Israel unterscheidet. „Israel“ ist nun ein Begriff außerhalb einer geopolitischen Einheit. Israel ist jetzt jeder, der Jesus als seinen Retter angenommen hat. Die Bibel bezeichnet Gläubige auch als „Heilige“. Dies ist das Königreich Gottes, über das Jesus gepredigt hat (Markus 1,14–15). Durch die Taufe gehören wir zu Jesus als Schwestern und Brüder an, unabhängig von unserer Herkunft (Galater 3,26–29). Wir werden in die Familie Gottes aufgenommen (Epheser 1,10–14).

Adoption

Als der unendliche Gott der Liebe den Plan der Erlösung schmiedete, bevor er die Welt überhaupt erschaffen hatte, sah Gott den Fall der Menschheit. Aber er wollte sie auch vor diesem bevorstehenden Fall retten. Er wollte sie nicht für immer verlieren. Er wollte sie so, wie Er sie ursprünglich geschaffen hatte.


Gott plante nicht, dass die Menschheit fallen würde, aber er wusste um das Risiko, dass der freie Wille mit sich bringt, und er wusste, dass sie fallen würden. Er wusste, dass sie getäuscht werden würden und dass viele sein Angebot der Errettung ablehnen würden. Aber Er sah auch, dass viele umkehren und ein Leben frei vom Fluch der Sünde führen wollten.


So würde Er selbst der Erlösungsplan für die Menschheit sein, d.h. Er würde für sie sterben und dann im Himmel für sie eintreten und sie schließlich mit Gott und dem Himmel wiedervereinigen. Dies ist das Herz und die Seele des Heilsplans, eines Plans, der von der Gottheit schon vor Beginn der Zeit aufgestellt wurde.  


Und das Ziel der Gottheit war die Wiederherstellung der gefallenen Menschheit zur vollkommenen Einheit mit der ganzen Schöpfung. Nicht identische Gleichförmigkeit im ganzen Universum, sondern die ganze Schöpfung, geeint in ihrem einzigartigen Beitrag zu einem Königreich, das auf selbst aufopfernder vollkommener heiliger Liebe aufgebaut ist.

Vorherbestimmt

Adam und Eva wurden perfekt erschaffen. Aber sie gaben diese Vollkommenheit auf, als sie sich von Gott abwandten und das Böse wählten. Gottes Kinder waren in diesem Moment für ihn verloren. Alle Menschen, die nach dieser Entscheidung geboren wurden, leben unter der Herrschaft des Bösen (Psalm 51,5; 1. Johannes 3,8–9). Obwohl Adam und Eva wirklich Schuld auf sich geladen hatten, wollte Gott sie retten. Die Bibel und die Geschichte der Urkirche, wie sie im Neuen Testament zu finden ist, zeigen uns die Erfüllung des Erlösungsplans.

Betrogen

Life Now

All das ist hoffnungsvoll, ja sogar sehr ermutigend. Gott hat uns Frieden für unser Herz, Freiheit von Schuld und das ewige Leben versprochen. Aber wir sind immer noch hier. Der Himmel ist weit entfernt, und wir werden immer noch krank und sterben.

 

Was ist mit der Diskriminierung, mit der wir konfrontiert sind? Was ist mit der Unterdrückung? Was ist mit denen, die Witwen und Waisen ausnutzen? Was ist mit denen, die uns betrügen? Was ist, wenn wir zu Unrecht beschuldigt werden? Was ist, wenn wir krank oder verletzt sind? Was ist, wenn wir im Sterben liegen? Was ist mit Krieg? Was ist mit Hungersnot? Was ist mit Leid? Wie sieht es mit Armut aus?

 

Sieht Gott all diese Dinge? Oder kümmert sich Gott nur ums Himmelreich und wir müssen jetzt einfach in den sauren Apfel beißen?

 

Gott sieht nicht nur alle diese Missstände, sondern er sorgt auch für uns in dieser harten und ungerechten Welt. Wenn du eine schwere Zeit durchmachst, fragst du dich vielleicht, ob Gott wirklich für dich da ist. Doch Gott hat versprochen, dass er für uns sorgen wird, damit wir ihm ganz vertrauen können (Maleachi 3,10; Matthäus 6,25–34).

Das Leben jetzt

Provider

Was tut Jesus für uns?

 

Er hat ein Licht in der Finsternis geschaffen (Matthäus 5,14–16).

Jesus stellt uns ein Rettungsboot im Sturm des Lebens zur Verfügung (Matthäus 5,14–16).

Er schenkt denen Trost, die traurig und verzweifelt sind.

Den Erschöpften gibt er neue Kraft und hilft allen, die in Problemen stecken.

Jesus nennt dies das Königreich Gottes und die Familie der Kirche (Markus 10,28–30).

 

Deshalb hat Gott uns berufen, gute Haushalter zu sein. Er möchte, dass wir als Kirche und als sein Volk anderen in ihrer Not helfen. Seine Kirche soll ein Ort der Heilung, der Hoffnung und des Trostes für die Bedürftigen sein. Das Böse wird erst verschwinden, wenn Jesus wiederkommt. Aber wir sollen mit den Gaben, die Gott uns geschenkt hat, das Leid lindern, das das Böse verursacht hat.

 

So gibt Gott uns finanzielle Mittel, um den Armen, Bedürftigen und Unterdrückten zu helfen. Aber es ist sein Geld, nicht unseres. Wir sind nur die Verwalter.

 

Er gibt uns Talente, um für andere zum Segen zu sein. Aber das sind seine Talente. Wir sind nur die Verwalter.

Er gibt uns unseren materiellen Besitz, nicht für unseren eigenen egoistischen Gebrauch, sondern um andere zu unterstützen. Das ist alles sein Besitz, nicht unserer. Wir sind nur die Verwalter.

 

Er schenkt uns Zeit. Aber auch die Zeit gehört ihm, und sie wurde uns gegeben, um sie zum Segen anderer zu nutzen.

 

Kannst du es sehen? Gott ist der Eigentümer, und er hat uns als seine Verwalter auserwählt. Wenn wir Christen werden, nehmen wir diese Aufgabe gerne an. Jesus sagt, dass unser Herz dort sein wird, wo unser Schatz ist. Ist dein Schatz im Himmel, oder ist er überall um dich herum auf der Erde? Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.

 

Willst du dieser Gemeinschaft der Gläubigen dieses Königreichs beitreten? Willst du dich mit einer Gruppe von Menschen zusammenschließen, mit denen du deinen Glauben teilen und der Welt vom kommenden Christus erzählen kannst? Bist du auf der Suche nach einem Volk, mit dem du Gott anbeten und seine Herrlichkeit feiern kannst?

Angebote Gottes

Willst du dieser Gemeinschaft der Gläubigen dieses Königreichs beitreten? Willst du dich mit einer Gruppe von Menschen zusammenschließen, mit denen du deinen Glauben teilen und der Welt vom kommenden Christus erzählen kannst? Bist du auf der Suche nach einem Volk, mit dem du Gott anbeten und seine Herrlichkeit feiern kannst?

Nächstes Kapitel:
Kapitel 12: Einheit

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